Ein bisschen auf Krawall gebürstet…
Rebecca Lou kommt aus Dänemark. Aufgewachsen ist sie in einem kleinen Dorf und irgendwie eckte sie schon damals an. Gesellschaftliche Normen waren nicht so ihr Ding. Da war der Umzug in die Stadt nur folgerichtig. Kopenhagen war ihr Ziel, wo sich die Kämpfernatur in der Punk-Rock Szene etablierte. Ihren gern etwas krawalligen Live-Style lebte sie nicht nur in der Liebe zur Musik aus, sondern auch als Mitglied der Girls Motorrad-Gang „knallert kragerne“.
Mit ihrer rotzigen „In Your Face“-Attitude machte sich Rebecca Lou in ihrer Heimat schnell einen Namen. Vor allem auf Tour mit Bands wie Velvet Volume und Le Butcherettes und auf Festivals wie dem SPOT überzeugte sie mit ihrer irren Power.
Rebecca Lou ist aber so viel mehr als nur eine RiotSister. Sie ist eine Stimme der neuen Frauenbewegung und steht als Sängerin mit ihrer Musik für Feminismus und Frauenrechte ein. In ihren Songtexten erzählt sie, wie sie zu dieser starken Frau wurde.
Rebecca Lou und ihre Bandmitglieder Agge, Bille und Joa machen Musik zwischen Underground Punk und Mainstream-Pop. Hier werden Grenzen in der Musik aufgebrochen, was sich hoffentlich auch auf unser Denken auswirkt.
Auf „Heavy Metal Feelings“ geht jeder Song direkt ins Ohr und jede Textzeile ergibt Sinn. Man kann sogar den Zusammenhang zwischen den einzelnen Album-Tracks erkennen, denn mit jedem Song wird eine weitere Stufe eines Beziehungsdramas thematisiert und packend musikalisch umgesetzt. Reinhören lohnt sich!
Rebecca Lou – „Heavy Metal Feelings“ erscheint am 27. Oktober via W.A.S. Entertainment.